BIOGRAPHIE
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Geboren in Bernbruch/Kamenz 1951. Lebt und arbeitet in München und Zingst.
1970 – 1972
Studium der Malerei und Grafik bei Prof. K. Homberg an der Ernst – Moritz – Arndt – Universität Greifswald.
2004 – 2014
Selbständige künstlerische Arbeit im Atelier Stephan Fritsch in München und Salzburg.
ab 2015
Arbeit im, eigenen Atelier in München.
2016 – 2018
Fachbeirätin und Sprecherin der GEDOK München.
Künstlerisches Statement
Meine Arbeiten entstehen aus der Begegnung mit dem Alltäglichen, der Geschichte und den sozialen Kontexten, die uns umgeben. Zwischen Konzept, Rationalität und spontaner Geste entwickle ich Abstraktionen, die zum Nachdenken anregen und der Interpretation des Betrachters Raum geben.
In meinen Arbeiten gehe ich von der Gegenwart aus – vom Hier und Jetzt.
Ich richte meinen Blick auf das, was uns heute umgibt. Die Welt, wie sie sich uns gerade zeigt, ist voller Widersprüche, und meine Kunst ist ein Versuch, diesen Widersprüchen einen Ausdruck zu verleihen.
Es ist der Betrachter, der durch die Auseinandersetzung mit dem Bild neue Perspektiven gewinnt.
Ich möchte, dass die Menschen verweilen, nachdenken und auf die Dinge am Rande der Wahrnehmung aufmerksam werden. Kunst hat die Kraft die Wahrnehmung zu schärfen und uns zu einem bewussteren Umgang mit der Realität einzuladen. Mit meiner Kunst möchte ich nicht nur ästhetische Erlebnisse bieten, sondern auch eine Reflexion über unsere Verantwortung gegenüber der Welt und der Natur anstoßen. Es geht nicht nur darum, die Schönheit der Welt einzufangen, sondern auch die zerbrechlichen, oft schmerzhaften Realitäten, die sie prägen.
Oft entstehen meine Arbeiten in Serien, die über längere Zeiträume wachsen.
Dabei lasse ich verschiedene Linien und Interpretationen zu, da es mir nicht um die bloße Erklärung geht, sondern um das Bild an sich. Alles, was ich zu sagen habe, ist im Bild selbst enthalten. Es geht mir nicht um Worte, sondern um die visuelle Kommunikation und die Emotionen, die sie weckt.
In meinen Landschaftsbildern schaffe ich Traumlandschaften und Sehnsuchtsorte, die sowohl emotionale Tiefe als auch symbolische Bedeutung tragen. Jede Linie, jede Form hat ihre eigene Geschichte, die im Kontext des Werkes eine vielschichtige Bedeutung erhält – jedoch nicht zwingend eine feste.
Die Schönheit unserer Welt ist nicht selbstverständlich.
Der Mensch trägt durch Zerstörung und Gewalt dazu bei, dass die fragile Balance zwischen Natur und Gesellschaft bedroht wird. Kriege, Umweltzerstörung und das rapide Fortschreiten des Klimawandels – diese Themen beschäftigen mich und sind tief in meiner Arbeit verwurzelt. Was passiert, wenn die Schönheit der Welt zerstört wird? Diese Frage treibt mich an, die Schönheit in meinen Arbeiten zu bewahren und gleichzeitig auf die Gefährdung unserer Umwelt aufmerksam zu machen.
ÖFFENTLICHE ANKÄUFE
2019
Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching
2012
Stadt Wasserburg
2008
Städtische Pinakothek Korfu
2007
Gemeinde Unterföhring
ÖFFENTLICHE SAMMLUNGEN
Mohr-Villa München
Gemeinde Ismaning
Artothek Stadt Garching
FÖRDERUNG
2023
BA9 München Neuhausen/Nymphenburg für das Projekt „Flower Power der 60/70er Jahre“. Idee und Konzept sowie kuratorische Arbeit Margret Kube.
2022
BA9 München Neuhausen/Nymphenburg für das Projekt „Vom Meer weit entfernt“. Idee und Konzept sowie kuratorische Arbeit Margret Kube.
Nominierung – Seerosenpreis München.
2021
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, „Bayern spielt – Kunst für uns – den öffentlichen Raum gestalten“ für das Projekt „Vom Meer weit entfernt“, Idee u.Konzept, kuratorische Arbeit Margret Kube.
2018
GEDOK München „We together too“.
Gründung Gruppe „Mycelia“.
MITGLIEDSCHAFTEN
Berufsverband Bildender Künstler und Künstlerinnen BBK München/OBB
Künstlerinnenvereinigung GEDOK, München
VG Bild-Kunst, Bonn